…dass ich nie weiß, wo ich anfangen möchte… Das führt dann wieder dazu, dass ich gar nix mache. Und mich abends ärgere.
Heute habe ich frei. Ich wollte in die Stadt, zum Tätowierer, ich wollte ein bisschen Homeoffice machen…ein bisschen mit dem neuen Kindle lesen, es mir gut gehen lassen und joggen gehen. Abends steht dann eh Karneval an.
Ich wurde um halb neun wach (nachdem ich nachts von 2.30h-3.15h den Kater bespaßt habe ;-D), Kopf dröhnt ein wenig (mittlerweile weg) und mein Kreislauf war nicht vorhanden. Als erstes merkte ich, dass ich nicht so viel Lust hatte, zum Tätowierer zu fahren. Also wollte ich erstmal ein bisschen lesen. Aber was? So viel Auswahl. Das endete darin, dass ich gar nicht gelesen habe.
Auf Karneval habe ich gerade auch keine Lust. Mir ist immer noch ein bisschen schwindelig.
Mein Griessbrei-Frühstück hat mir auch nicht geschmeckt.
Und jetzt hocke ich hier, schaue Schwachsinns-TV und weiß nicht so richtig was mit mir anzufangen. Weil ich alle Optionen, die ich habe, doof finde. Und ich irgendwie schlapp und lustlos bin. Das stelle ich so oft an mir fest. Da hat man mal nen freien Tag / Nachmittag und denke “Plottern, Nähen, baden, lesen,….” – und dann bin ich schlicht damit überfordert, weil ich mir so viel vorgenommen habe. Und schlussendlich mache ich dann gar nix. Unbefriedigend.
Liegt aber sicher daran, dass mir die Zeit fehlt für meine Hobbys und so will ich dann immer alles auf einmal.
Da muss ich echt mal an mir arbeiten. Und an meiner Work-Life-Balance ;)
Und vielleicht mach ich jetzt einfach noch mal ein kleines Schläfchen und starte den Tag dann nochmal neu.
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