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[Bad Steben 2015] Die Anreise

..das Auto hatte ich am Tag vorher schon gepackt, damit ich heute morgen nicht so oft hoch- und runterrennen muss. Und so marschierte ich nur noch eine Runde mit dem Hund, schnappte mir mein elektronisches Handgepäck und ne Packung Zwieback (…natürlich lag ich die letzten Tage noch schön flach mit Magen und eine Erkältung kam auch noch dazu) und machte mich gegen 7h oder 8h auf den Weg in’s entfernte Bad Steben. Glücklicherweise kam ich wirklich gut durch und um 10.40h erreichte ich Eisenach für eine kurze Minipause. 200km to go. Ich hatte mir nämlich in den Kopf gesetzt, dass ich noch bei Burger King anhalte. Muss ich nicht extra erwähnen, dass der zu hatte, wo ich war, ne? Naja – ich fand dann noch einen, holte mir nen Burger, der nicht schmeckte, ärgerte mich über mich selber und fuhr weiter und um 12.45h erreichte ich mein Ziel.
Schnell eingecheckt, sich ein bisschen über das Minikleine Zimmer erschrocken, Auto ausgeladen und dann führte mich mein Weg zum Doc T.
Ich war natürlich nicht die einzige im Wartesaal. Mir gegenüber an der Wand hing ein Spruch

Gönne dir einen Augenblick der Ruhe und du begreifst, wie närrisch du herumgehastet bist.

Und noch während ich den las, schossen mir die Tränen in die Augen und ich bekam eine Gänsehaut. So wahr!

Der Arzt stellte fest, dass mir ein paar Pfund weniger nicht schaden würden (ach was) – nannte mir eine Kalorienanzahl, bei der ich überlegte, meiner Mama zu schreiben, sie soll mir n Care-Paket schicken (ich nenne sie bewusst nicht) und stellte fest, dass die Erkältung bereits auf dem Rückzug ist (äh? die kam doch gestern erst). Trotzdem fühlte ich mich nach der langen Fahrt in Kombination mit dem Kranksein der letzten 4 Tage total schlapp, so dass ich mich gegen einen Bummel durch den Ort entschied. Ich packte sämtliche Taschen aus (oh je) und legte mich erstmal hin.
Bis 17.30h stand nichts mehr auf dem Programm – dann wurden wir in Empfang genommen. Meine Kollegin vom Standort war genauso unfit wie ich (Erkältung sei Dank), wir machten den Rundgang zusammen und so war ziemlich schnell klar, dass wir auch zusammen einen Tisch für’s Essen suchen. Obwohl wir uns eigentlich eher nicht so gut leiden konnten.
2 weitere Mädels landeten am Tisch (was sich als Glücksgriff entpuppte) und nach dem Abendessen dauerte es auch nicht mehr allzulang, bis ich wieder in meinem Zimmer landete und relativ zeitig und unkompliziert einschlief (gott sei Dank -ist bei mir ja nicht immer so einfach).

Der Beitrag [Bad Steben 2015] Die Anreise erschien zuerst auf Mein ungeduldiges Leben.


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